VIDEO UND BILDER ZUR RÜSSELCHOREO UND DARMSTADT (H)
Hier auf direktem Link zum Video gelangen:
(Ein Trauerspiel – Choreoverbot bei Rb Leipzig)
Die Bilder gibt es wie gewohnt in der Galerie zu betrachten.
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(Ein Trauerspiel – Choreoverbot bei Rb Leipzig)
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Bewusst gemacht, sei es unwiderlegbar, dass Fußball einem Schatten der Kulturindustrie unterliegt, der Akteure und Akteurinnen zur Zirkulation von Ganzheitsidealen zwingt, die inhaltlich nicht paradoxer sein könnten, als die Totalität einer unreflektierten, regressiven Fankultur. Diese findet ihr tragisches Finale in einer strukturell antisemitischen Argumentationsweise, die durchtrieben von einer Schuldprojektion des eigenen Versagens und von einer Personifizierung des „Übels“ ist und daher keinen Gedanken daran verschwendet, wie der betrauerte, traditionelle Fußball denn aussehen könne, um der Beschwörung der eigensten, betäubenden Ohnmacht Platz zu machen. Allerdings fehlt den „Gegen den modernen Fußball“ ProtektorInnen die Reflexion der Erkenntnis daraus, dass auch sie, als Basis einer positiven Gruppenidentifikation, selbst einer Kritik bedürfen. Der revisionistische Kampf um den Rückgewinn des traditionellen Fußballs, der wohl einem Glaubenskrieg um Eden gleichen soll, ist zweckgesteuert und systematisch, verfolgt ein Ausschalten der „Ungläubigen“ und lässt die KämpferInnen selbst in ihrer amorphen Verrohung erstarren. Vorzufinden ist also viel mehr eine Art rückwärtsgewandt auftretende Nostalgieromantik, die der allgemeinen Entropie allen Seins entgegenwirken soll.
Liebe Menschen,
wir brauchen einmal mehr eure Hilfe und euer Engagement!
Zum Heimspiel am 06.12. diesen Jahres gegen den MSV Duisburg, wollen wir nun zum dritten Mal mit euch zusammen für Bedürftige, Sozialbenachteiligte und Geflüchtete Kleidung sammeln. Weiterlesen
Heidenheim, Unterhaching, Sandhausen…
Diese Saison gleicht eher der Kreisliga A als der zweiten Bundesliga. Nichts desto trotz trafen wir uns auch dieses mal in den frühen Morgenstunden, um wieder einmal 5 Stunden Fahrt auf uns zu nehmen und zwischen Äckern, Wald und Wiesen im Niemandsland der Republik anzukommen.
Am 9. August fanden wir uns zur Mittagszeit am Leipziger Fanprojekt ein. Nach kurzem Begrüßen und dem Eindecken mit Reiselektüre machte sich unser 9-Personen-Bus auf den Weg gen Krakau. Nach etwa 7 Stunden Fahrt im Bus und zwei kurzen Pausen erreichten wir in den frühen Abendstunden unser Hostel in der Krakauer Innenstadt. Überrascht von der charmanten Tristesse brachen wir trotz Erschöpfung von der langen Fahrt in die Stadt auf, um es uns in einem kleinen Lokal gemütlich zu machen und über erste Eindrücke zu diskutieren.